Real muss sich wohl Wunschspieler abschminken

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Transfer-Korb für Xabi Alonso und Real Madrid! Die Königlichen müssen sich ihren Wunschspieler Saliba vom FC Arsenal wohl abschminken. Der englische Top-Klub sieht den Franzosen als „unverkäuflich“ an und hat andere Pläne mit dem Innenverteidiger.

Real Madrid will ihn, Arsenal blockt ab. Innenverteidiger William Saliba steht bei Real ganz oben auf der Wunschliste – doch die „Gunners“ haben eine klare Antwort: Keine Gespräche, keine Verhandlungen. Nicht einmal 100 Millionen Euro würden etwas ändern. Wie die spanische Sportzeitung „AS“ berichtet, hat Arsenal Real unmissverständlich klargemacht, dass Saliba nicht zu haben ist. Der Franzose gilt als unverzichtbar – sportlich wie strategisch. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, Gespräche über eine Verlängerung sollen bald starten.

Bild: AFP/ADRIAN DENNIS

Saliba, aktuell mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro gelistet, verdient noch deutlich weniger als Teamkollegen wie Havertz, Jesus, Rice, Ødegaard oder Saka. Arsenal will das ändern. Der 23-Jährige soll zu einem der Topverdiener aufsteigen – als klares Bekenntnis zu seiner Rolle im Team.

Vom Stirnrunzeln zum Abwehrchef
2019 sorgte sein 30-Millionen-Euro-Transfer aus Saint-Étienne für Stirnrunzeln. Damals hatte Saliba erst 19 Profispiele absolviert. Doch nach Leihen zu Nizza und Marseille erfüllte er alle Erwartungen. Heute ist er aus der Abwehr der „Gunners“ nicht mehr wegzudenken.

Was Arsenal Sorgen jedoch bereitet: Laut Medienberichten soll Saliba selbst Interesse an einem Wechsel zu Real Madrid signalisiert haben. Angeblich wäre er sogar bereit, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, um den Transfer möglich zu machen.

Sollte die Verpflichtung von Saliba nicht zustande kommen, hat Real auch Ibrahima Konate von Liverpool ins Auge gefasst. Doch auch da macht der englische Meister bislang dicht. Die Suche nach einem neuen Abwehrspieler gestaltet sich für die Madrilenen offenbar schwieriger als gedacht.

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